Mit dieser Aussage forderten die Abgeordneten der SIMEP² am zweiten Tag des Planspiels mehr Zeit zum diskutieren im Abschlussplenum ein. Auch der zweite Durchgang der SIMEP 2014 am 30. November und 1. Dezember verging wieder wie im Flug.
Nur zwei Wochen nach der ersten SIMEP am 16. und 17. November konnte die Junge Europäische Bewegung Berlin-Brandenburg e.V. erneut 200 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland im Deutschen Bundestag und im Abgeordnetenhaus von Berlin begrüßen.
Im Laufe der zwei Tage setzten sich die Teilnehmenden wieder intensiv mit den Themen Energie- und Klimapolitik, Ökoverordnung sowie mit dem Asyl- und Migrationsfonds auseinander, diskutierten in Ausschüssen und ihren jeweiligen Fraktionen und formulierten gemeinsam Änderungsanträge, über die am zweiten Tag der SIMEP im Plenum final beschlossen wurde.
Besonders heiß diskutiert waren Thesen um die Asyl- und Migrationspolitik, zu der sich auch die beiden Hauptredner*innen der SIMEP, Rainer Wieland (Vize-Präsident des Europäischen Parlaments) sowie Jutta Steinruck (MdEP), äußerten und damit eine sehr gute Diskussionsgrundlage für die späteren Ausschusssitzungen schafften.
In den Fraktionssitzungen hatten die jungen Abgeordneten zudem die Möglichkeit, mit Europa- oder Bundespolitiker*innen, wie Ursula-Groden Kranich (MdB), Lisa Paus (MdB), Helmut Scholz (MdEP), Matthias Schmidt (MdB) und einigen weiteren ins Gespräch zu kommen und Fragen zu den jeweiligen Fraktionspositionen und der europapolitischen Arbeit zu stellen.
Die Schülerinnen und Schüler waren jedoch nicht nur in der Rolle von Abgeordneten auf der SIMEP vertreten, sondern auch als Jung-Journalist*innen. So wurden die rund 200 Abgeordneten über die zwei Tage von einem Journalist*innen-Team, bestehend aus ca. 7 Schüler*innen mit Unterstützung des JEB-Teams, begleitet. Artikel zu den jeweiligen Themen sowie Interviews mit den jungen Abgeordneten als auch mit den geladenen Gastredner*innen konnten am Ende des zweiten Tages in der Veranstaltungszeitschrift „Move“ gelesen werden.
Alles in allem zwei intensive und aufregende Tage, bei denen Teilnehmer*innen, Journalist*innen sowie Betreuer*innen die Möglichkeit hatten, viele andere engagierte und europapolitisch interessierte Menschen kennenzulernen und spannende Gespräche zu führen, von denen manche vielleicht auch neue Ideen mit nach Hause nehmen.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden der SIMEP² 2014 für die großartige Veranstaltung 🙂